Weihnachtsanzeige der Friedensbewegung
Weihnachtsanzeige 2020 für Download
erschienen in: Junge Welt, Neues Deutschland, UZ
Friedensbewegung fordert: Abrüsten statt Aufrüsten
Bundesweiter Aktionstag am 5.12.2020
Kundgebung mit Janine Wissler als Rednerin, Foto: K. Peil
Kundgebung und Demonstration "Abrüsten statt aufrüsten"
am 5.12.2020 in Frankfurt am Main
Etwa 250 Friedensbewegte beteiligten sich an der Kundgebung auf dem Paulsplatz mit anschließender Demonstration in der Innenstadt.
Im ersten Redebeitrag wurden von Philip Jacks als DGB-Vorsitzender der Region Rhein-Main die gewerkschaftlichen Herausforderungen thematisiert, die zum zunehmenden Engagement von DGB und Einzelgewerkschaften in der Kampagne "Abrüsten statt aufrüsten" führen.
Matthias Jochheim sprach als Frankfurter Friedensaktivist vor dem Hintergrund seiner langjährigen führenden Mitarbeit im IPPNW über die medizinischen Anforderungen aus der Corona-Pandemie, die auch Konsequenzen für die weiterhin bestehende militärische Aufrüstung haben müssen.
Janine Wissler als designierte Vorsitzende der LINKEN betonte, dass ihre Partei nach wie vor sich der weiteren Aufrüstung widersetzen werde. Die NATO sei bei bestehenden Konflikten kein Teil der Lösung, sondern das Problem. Bei der Beendigung von Bundeswehr-Auslandseinsätzen könne es keine Kompromisslösungen geben.
40 Jahre Krefelder Appell
Veranstaltung am Sonntag den 15.11.2020 im Frankfurter Gewerkschaftshaus
Foto: K. Peil
Redebeitrag von Silvia Gingold
Redebeitrag von Werner Ruf
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Redebeitrag von Kathrin Vogler
40 Jahre Krefelder Appell - Friedensbewegung vor großen Herausforderungen
Aktionskonferenz der Friedensbewegung
am 11.10.2020 im Gewerkschaftshaus Frankfurt
Pressemitteilung vom 11.10.2020:
Die Aktionsberatung der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ am Sonntag, 11. Oktober 2020 im Frankfurter Gewerkschaftshaus hat die Friedensbewegung aufgerufen, am Samstag, 5. Dezember 2020 bundesweit und dezentral an möglichst vielen Orten gegen die weitere Steigerung der Rüstungsausgaben zu protestieren. Die abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag in der Folgewoche (7. – 12. Dezember 2020) dürfen nicht ohne Protest hingenommen werden . „Die bisher 175.000 Unterschriften unter dem Aufruf machen Mut für weitere Aktionen“, war die übereinstimmende Meinung.
Erklärung der „Initiative abrüsten statt aufrüsten“:FRANKFURTER APPELL
ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN – NEUE ENTSPANNUNGSPOLITIK JETZT!
Antikriegstag am 1. September
Nie wieder Krieg!
In die Zukunft investieren statt aufrüsten
Foto: DGB Rhein-Main
Anlässlich des Antikriegstags haben am Dienstag rund 500 Menschen gegen Aufrüstung und Militärexporte und für mehr soziale Gerechtigkeit in der Welt demonstriert. Aufgerufen hatten rund 40 Organisationen, darunter der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Frankfurt. Der Demonstrationszug begann am Opferdenkmal und endete an der Friedensbrücke, über die 1945 das US-amerikanische Militär Frankfurt befreite. Hier wurde zum Abschluss ein acht Meter breites Transparent mit der zentralen Forderung des Tages entrollt: Abrüsten statt Aufrüsten!
"Es ist ermutigend, dass in Zeiten der Pandemie so viele Menschen gekommen sind, um für Abrüstung und sozialen Ausgleich, gegen Chauvinismus und militärische Gewalt zu demonstrieren. Alle haben sich an Abstände gehalten und Masken getragen, trotzdem war es eine sehr lebendige und bewegende Veranstaltung", sagte Frankfurts DGB-Vorsitzender Philipp Jacks.
Quellenangabe: Frankfurter Neue Presse vom 03.09.2020